An Rosen treten bereits seit einiger Zeit die ersten Blattläuse an den Triebspitzen, Knospen und jüngeren Blättern auf. Sie besaugen dort das Pflanzengewebe, wodurch sich Blätter kräuseln und Triebspitzen zum Teil verkümmern. Zudem scheiden Blattläuse klebrigen Honigtau aus, auf dem sich später zusätzlich schwarze Rußtaupilze ansiedeln können.

Aphididae (aka)
Röhrenblattlaus Quelle:Wikipedia
 Falls eine Bekämpfung der Blattläuse erforderlich ist, sollte diese möglichst auf mechanischem Wege erfolgen, etwa indem man sie mithilfe eines scharfen Wasserstrahls von den Rosentrieben abspritzt.

Nur falls unbedingt notwendig, kommt notfalls auch die Anwendung eines Pflanzenschutzmittels in Betracht. Um natürliche Gegenspieler von Blattläusen (beispielsweise Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen oder räuberische Gallmücken) dabei aber nicht zu gefährden, sind nützlingsschonende Mittel wie etwa Celaflor Naturen Bio Schädlingsfrei Zierpflanzen (Rapsöl) oder Neudosan Neu Blattlausfrei (Kali-Seife) stets zu bevorzugen.

Im Auftrag
gez. Andreas Vietmeier

Landwirtschaftskammer NRW

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